Heute und morgen ist windmäßig komplette Flaute angesagt. Daher haben wir uns ein vielversprechendes Alternativprogramm zusammengestellt. Gemeinsam mit Michi fahren wir gegen 08:30 mit einem Taxi („same price tuctuc“) in die Marina und melden uns im Orca Divers Center für einen Tauchgang für Mittwoch an. Susanne, die deutsche Rezeptionistin, empfängt uns sehr freundlich und mit Witz, nimmt all unsere Daten auf und wir richten anschließend gemeinsam bereits unser Leihmaterial für den anstehenden Bootsausflug am nächsten Tag zusammen. Als wir das erledigt haben spazieren wir die Straße entlang und warten auf das nächste Tuctuc.


Dieses bringt uns wieder zum Sliders Cable Park, wo wir heute wieder Wakeboarden gehen werden. Wir checken ein für eine Tageskarte und retournieren auch gleich die beiden Spindschlüssel, die ich beim letzten Mal vergessen habe zurückzugeben und mit heim genommen habe. Die Lufttemperatur ist durch den fehlenden Wind gefühlt heute noch um einiges heißer, und so freuen wir uns schon auf das kühle Nass. Wir fassen unsere Boards, Helme und Schwimmwesten aus – Reini und Markus sind auch schon vor Ort. Markus hat sogar schon die erste Session beendet. Michi probiert seine ersten Starts und Eva und ich frischen unser zuletzt Gelerntes auf den Schanzen wieder auf. Ich meistere nun auch noch zwei Table-Obstacles und übe 180° Sprünge und 360° Drehungen am Wasser während dem Fahren. Eva übt den Sprungstart.






Die Zeit verfliegt, es macht ordentlich Spaß. Nach zwei etwas härteren Stürzen mache ich eine Mittags-, Essens- und Sonnenpause und döse kurz im Schatten. Danach geht es wieder weiter, bis der Lift um 17:00 schließt. Michi schafft mittlerweile den Start mit recht hoher Trefferquote und hat sogar schon die erste Kurve gemeistert, Reini hat es den ganzen Tag nicht probiert und Markus, Eva und ich üben auf den Hindernissen.


In Summe war es sehr lustig, auch gut anstrengend und wir haben definitiv unsere Sicherheit und Boardgefühl deutlich verbessern können. Die Lust auf’s nächste Mal ist definitiv bereits vorhanden, als wir die Anlage verlassen und mit dem Taxi zurück zum Apartment fahren.

Dort esse ich schnell widerlich riechende, aber dennoch gut schmeckende Fava-Bohnen in einer fertigen Soße aus der Dose, mit Avocado, ehe wir mit Bier und Birell (quasi ein alkoholfreies Bier-Soda) im Gepäck zur Brücke nebenan eilen um uns den Sonnenuntergang anzuschauen.

Michael hat beim Wakepark seine Kappe und Brille vergessen und ist diese noch schnell holen gefahren, stößt aber auf der Brücke wieder zu uns dazu. Eva und ich spazieren anschließend in die Marina zum Supermarkt und in einen Surfshop, wo sich Eva einen praktischen Sonnenhut für’s Kiten kauft. Danach gehen wir zurück zum Apartment und chillen dort, während die anderen in die Downtown zum Essen gehen.
2 Antworten zu “Tag 7 – Komfortzonenerweiterung”
Das war ja heute ein sehr abwechslungsreicher Tag mit ganz schönen Herausforderungen !! Danke für die tollen Fotos, die einen Einblick ins Tagesgeschehen gewähren…..weiterhin euch allen noch eine schöne Woche und viel Spaß miteinander…..
Danke vielmals ☺️
Jetzt sind wir auf jeden Fall müde 😁